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Die Klasse E2a hat am 26.09.2022 eine Exkursion in den Archäologischen Park nach Xanten gemacht.

Am 26.09. hatte die E2a die Chance, den Spuren der Römer zu folgen. Geplant war ein Ausflug in den Archäologischen Park in Xanten. Die Stimmung war zunächst super, die Vorfreude sehr groß – bis die ersten grauen Wolken am Himmel zu sehen waren. Doch die E2a konnte dies nicht stoppen, es wurden Regenschirme ausgepackt, Kapuzen angezogen und man munkelt, auch der ein oder andere Schal wurde extra als Kopfbedeckung gekauft. Dann ging es auch schon los mit einer einstündigen Führung durch die Außenanlage des Parks. Gezeigt und erklärt wurde viel, besonders das Kolosseum stieß auf großes Interesse. Denn die Bilder der spannenden Arenakämpfe waren sofort im Kopf, beinahe konnte man die Schreie und das Aufeinanderprallen der Schwerter hören. Weiter ging es durch Wind und Wetter über die Parkanlage, gezeigt wurden noch die Badanlagen und einige frühere Häuser und Werkstätten. Die Zeit ging schnell rum und plötzlich war es soweit für die Führung durch das Museum. Aufgeteilt wurde die Klasse in zwei Gruppen, in denen ihnen viel erzählt wurde. Über die Bauern, Münzen, Berufe, bis hin zu den damaligen Schiffen und vieles mehr. Es wurde gerätselt, wie schwer die damalige Rüstung war und man konnte auch zur Veranschaulichung einen Helm anziehen. Dankbar war wohl jeder, nicht mehr in der früheren Zeit zu leben – denn kein aktuelles Sportprogramm hätte die Klasse darauf vorbereiten können. Die Führung war spannend, witzig und sehr interessant gestaltet. Dann kam der Ausflug auch schon dem Ende entgegen. Einige blieben noch, um in der Taverne zu essen, die anderen fuhren nach Hause. Denn so schön es auch war, auf den Spuren der Vergangenheit zu gehen, in der Realität mussten nun einige zu ihrer Arbeit. Nur nicht mehr wie die Römer in ihren Werkstätten – das hat sich die letzten Jahrhunderte immerhin sehr entwickelt und nun wusste auch die E2a besser darüber Bescheid. Nachdem dann auch der letzte Studierende später nach Hause fuhr und alle froh waren, bei dem Regen wieder im Warmen zu sein, war der Tag zu Ende. Die Klasse E2a bedankt sich herzlichst bei ihren Lehrern, die dabei waren und den Ausflug mit ihnen unternommen haben – es war sehr schön. Und vor allem geht ein großes Dankeschön an den Förderverein, der diesen Tag überhaupt ermöglicht hat. Und wer weiß, auf welchen Spuren die E2a das nächste Mal laufen wird...

von Daniela Parpart 26 Juni, 2023
Leider zum letzten Mal fand in diesem Jahr das Sommerfest am Friedrich-Spee-Kolleg statt. Dementsprechend groß war auch der Andrang. Besonders viele ehemalige Studierende haben noch einmal die Gelegenheit genutzt, um mit ihren vormaligen Mitstudiereden und Lehrern bei einem kühlen Getränk und leckerem Gegrillten zu lachen und zu plaudern. Wir hoffen, darauf, dass auch beim letzten Winterfest, bei dem auch der endgültige Abschied vom Spee gefeiert werden soll, wieder eine so tolle Stimmung herrscht.
21 Nov., 2022
Ende Oktober haben wir einen Brief mit Informationen zu den Verbesserungen von Ellens Lebensbedingungen und denen ihrer Familie und auch der anderen Dorfbewohner erhalten.Ende Oktober haben wir einen Brief mit Informationen zu den Verbesserungen von Ellens Lebensbedingungen und denen ihrer Familie und auch der anderen Dorfbewohner erhalten.Darin bedankt sie sich für die Unterstützung, die allen zuteil wird.Dass sich unsere Studierenden dafür einsetzen, den monatlichen Beitrag für die Patenschaft sowohl für Ellen als auch für James aus Tansania, unserem zweiten Patenkind, durch das Erlösen von Flaschenpfand und anderen Spenden zu erbringen, zeigt, wie überzeugend das Konzept von World Vision und den Kinderpatenschaften für unsere Schulgemeinde ist.Weitere Informationen sind an einer Stellwand im Atrium unserer Schule zu erhalten.
15 Nov., 2022
Am Mittwoch, dem 09. November fand der diesjährige Martinsimpuls statt.Der 11. November ist der Gedenktag des heiliggesprochenen Bischofs Martin von Tours. Traditionell ziehen an diesem Tag dann Kinder mit selbstgebastelten Laternen durch die Straßen und singen Martinslieder, wie „Ich geh mit meiner Laterne – Rabimmel, Rabammel, Rabumm“.  Doch was hat das Martinsfest, das mit diesen singenden Kindern assoziiert wird, eigentlich noch mit uns als Erwachsenen, die eine Schule des Zweiten Bildungsweges besuchen, zu tun? Diese Frage stellte Kollegleiter Norbert Keßler zu Beginn des Impulses.Schaut man auf die Legende, wird klar, warum der Heilige Martin für jeden von uns ein Vorbild sein kann. Der Legende nach wurde Martin von Tours im frühen 4. Jahrhundert im heutigen Ungarn geboren und der dritte Bischof von Tours (Frankreich). Als junger Mann, der seinen Militärdienst ableistete, soll er auf einen fast unbekleideten Bettler getroffen sein. Während die anderen Soldaten diesem kaum Beachtung schenkten, wollte Martin dem frierenden Mann helfen und teilte trotz eisiger Kälte seinen Mantel in zwei Hälften und gab dem Bettler eine. Vom Spott der anderen Soldaten ließ er sich nicht beirren.Kinder fragen in diesem Zusammenhang oft, warum St. Martin denn dem Bettler nicht den ganzen Mantel gegeben hätte. Die Antwort darauf ist ebenso simpel wie bedeutsam: Martin von Tours wollte helfen, jedoch ohne sich zu überfordern und gar selbst zu erfrieren. Auch wir sollten seinem Vorbild entsprechend Menschen helfen, die unsere Unterstützung benötigen. Wichtig dabei ist jedoch auch immer, dass wir auch auf uns selbst achten.Im Anschluss an den Impuls erhielt jeder Studierende einen frischen Weckmann und eine heiße Tasse Kaffee oder Kakao. 
11 Nov., 2022
Besuch ehemaliger Abiturienten im Spee-KollegHeute spazieren drei freundliche und gut-gelaunte Herren ins Spee und erzählen mit glänzenden Augen, sie seien die Abiturienten von 1965. Eigentlich hatten sie heute ein Besuch im Gasometer geplant, aber der Ruf der Schule war stärker. Und so schwelgten sie in den schönsten Erinnerungen und erzählten kleine Anekdoten. Manche Dinge ändern sich am Spee Kolleg scheinbar nie. Zum Beispiel zu spät im Unterricht erscheinen und eine gute Entschuldigung vorbringen. So kam ‚Kurt‘ in seinem letzten Semester vor dem Abitur immer zu spät. Die offizielle Entschuldigung lautete: der Busfahrplan wurde geändert.Doch in Wirklichkeit saß in dem Bus später ein fesches Mädchen, für die es sich lohnte zu spät zu kommen. Er ist bis heute mit ihr verheiratet.Wer im Spee Kolleg die Schulbank gedrückt hat, erhält nicht nur eine gute Ausbildung. Auch Freundschaften fürs Leben, wunderbare Erinnerungen an eine außergewöhnliche Schule und deren Lehrer. Und dabei spielt das Jahr des Abschlusses scheinbar keine Rolle. Der gute Geist des Friedrich Spee bleibt.
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